Einrichtung eines Eichenprozessionsspinner (EPS) – Meldesystems

Der Eichenprozessionsspinner verbreitete sich bereits im letzten Jahr auf dem Wittener Stadtgebiet. Insbesondere auf und in der Nähe von Spielplätzen, Schulen und Kitas geht eine erhebliche Gefahr für die Kinder als auch Erwachsenen aus. Dieses Jahr ist aufgrund des milden Winters auch zu erwarten, dass der Prozessionsspinner wieder zur Plage wird, so vermutet die CDU-Fraktion. CDU-Bürgermeisterkandidat Lars König fordert, dass frühzeitig gegengesteuert wird: „Die Wittener Bürgerinnen und Bürger müssen aufgeklärt und sensibilisiert werden, da reicht eine Mitteilung der Stadt nicht aus. Wir brauchen ein ganzheitliches Konzept zur Aufklärung und Kommunikation, damit Bürger die Schädlinge frühzeitig erkennen und melden.“

Derzeit sind die Tiere noch in einem Stadium, in dem man sie leicht durch das Grünflächenamt entfernen lassen kann. „Hierdurch spart die Stadt Kosten und gleichzeitig erhöht sich die Sicherheit der Wittener Bürger. Die Entfernung ist zu einem späteren Zeitpunkt nur durch Spezialfirmen und unter großem Aufwand möglich“, betont König.

CDU-Ratsherr Simon Nowack stellt sich eine Verknüpfung mit dem bereits bestehenden Mängelmelder vor: „Wenn ein Wittener einen Befall feststellt, kann er dann mit dem Smartphone ein Foto aufnehmen und einfach auf der städtischen Seite hochladen.“ So können die Bürger bei der Bekämpfung des Schädlings mithelfen. Durch die Mithilfe wird für das städtische Grünflächenamt eine Identifikation und Lokalisierung der Nester vereinfacht.

Hier finden Sie den Antrag der CDU-Fraktion: