CDU: Verwaltung vor Ort während der Ruhrbrückensanierung

Die anstehende mehrjährige Ruhrbrückensanierung ist bei den Wittenern, aber besonders bei den Herbedern und den Einwohnern der Ortsteile, ein großes Thema. „Viele machen sich Sorgen über große Umwege und zusätzliche Staus für die einfachsten Erledigungen“, so schildert CDU-Ratsmitglied Regina Fiedler. Das gelte besonders für Bürgerinnen und Bürger, die keinen PKW zur Verfügung haben, so die Herbederin.

Um den zeitlichen Aufwand zu verringern und Umleitungsstrecken zu entlasten, soll die Stadt prüfen, inwiefern Verwaltungsangelegenheiten vor Ort angeboten werden können. Das fordert die CDU-Fraktion in ihrem Antrag. „Hierbei soll geprüft werden, ob vorhandene städtische Räumlichkeiten, beispielsweise in den Schulen, dazu genutzt werden können. Ich kann mir auch den Einsatz eines flexiblen Verwaltungsbusses vorstellen, wie es ihn in einigen ländlichen Regionen von Verwaltungen und Sparkassen gibt“, erläutert Fiedler ihre Ideen.

Gerade für die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger könne das für eine erhebliche Entlastung sorgen, da ist sich die CDU-Fraktion sicher. Aber auch jüngere Leute, die die digitalen Angebote der Stadt nutzen, können dann ortsnah die anfallenden Unterlagen abgeben und müssen hier nicht extra in die Stadt fahren, das hilft auch der Umwelt. 

Hier finden Sie den Antrag der CDU-Fraktion: