Die Elterngeld-Einsparpläne der Ampel sind für Familien ein Schlag ins Gesicht

Die Ampel gab das Versprechen mit dem Koalitionsvertrag, sich mehr für Familien einzusetzen, erst recht bei Themen wie Zeit für Erziehung und bei der Aufteilung der Erwerbs- und Kinderbetreuungszeit.

Die geplante Kürzung widerspricht allem, wofür die Ampel doch eigentlich stehen wollte: moderne Familienpolitik, Gleichstellung der Geschlechter, bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

„Diese Regelung straft gut verdienende Paare ab, die trotz Karriere Kinder bekommen und sich frei entscheiden wollen, wer sie betreut und bringt mehr Frauen dazu, sich im Vorfeld auf Teilzeitstellen einzulassen, umso noch unter die Grenze zu rutschen“, so der CDU-Fraktionschef Volker Pompetzki.

Der Christdemokrat ist davon überzeugt, dass „die Regelung letztlich das Modell des alleinigen Verdieners in der Familie oder Lebensgemeinschaft fordert, was in vielen Fällen auf den Mann zutrifft. Folge: Finanzielle Abhängigkeit des nicht erwerbstätigen Partners, der/die damit noch das Risiko für Altersarmut eingeht. Neben Betreuungsplatzmangel und steigenden Mieten werden junge Paare, die es eigentlich könnten, in Zukunft wieder häufiger abwägen und sich entscheiden: Kinder oder Karriere“