Rüsbergstraße – Gefahr in Verzug

Die Baumaßnahme an der Wittener Straße frustriert seit Beginn viele Bürgerinnen und Bürger. Umleitungen, die durch die angrenzenden Anliegerstraßen verlaufen, sorgen für höhere Verkehrsbelastungen in eigentlich verkehrsberuhigten Gegenden, sowie für deutlich verlängerte Arbeits- und Schulwege.

Bei einer Ortsbegehung der Wittener Christdemokraten mit knapp 40 Anwohnern der Rüsbergstraße sind zudem erhebliche Mängel des Straßenbanketts zwischen den Häusern Nr. 54 und 57 festgestellt worden. Aufgrund dieser Schäden wird das Ausweichen für entgegenkommende Fahrzeuge erheblich erschwert.

Die CDU hat sich daher in einer Anfrage an die Stadtverwaltung gewandt und nach kurzfristigen Lösungsvorschlägen gefragt. Die Errichtung einer Baustellenampel, die den Verkehr einspurig an der Gefahrenstelle vorbeifahren lässt, wurde hierbei angeregt.

„Immer noch fahren jeden Tag ungefähr 2500 KFZ durch die Rüsbergstraße. Wir als CDU-Fraktion sehen Gefahr in Verzug. Der Ist-Zustand kann definitiv nicht bleiben, soviel steht fest. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis ein größerer Unfall passiert, indem ein Verkehrsteilnehmer den steilen Abhang abrutscht!“

warnt Christian held, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.

Ein Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr musste bereits von einem Abschlepp-LKW aus dem Straßengraben gehievt werden. Eine Wiederholung eines solchen Vorfalls kann in Notfallsituationen unter Umständen sogar tödlich enden.

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