CDU beantragt Einrichtung eines Citymanagers
Der Leerstand verschiedener Ladenlokale in der Stadt sowie die Veränderung gesellschaftlicher, städtebaulicher und ökonomischer Rahmenbedingungen haben den Einzelhandel vor Ort nachhaltig verändert. Zusätzlich sorgen Umsatzeinbußen durch den COVID-19-Lockdown besonders für Gastronomie und Einzelhandel für erhebliche Schwierigkeiten. CDU-Ratsherr Simon Nowack betont: „Die Schließung von Galeria Kaufhof bringt negative Auswirkungen mit sich. Allerdings können die Händler meistens nichts dafür, denn äußere Umstände – der Leerstand, die negative Entwicklung der Immobilienwerte und der Wettbewerbsdruck durch den Onlinehandel – sorgen verschärft durch die Coronakrise für die derzeitige Situation.“
Die CDU-Fraktion fordert die Stadt in einem Antrag dazu auf, Mittel des „Sofortprogramms Innenstadt 2020“ der CDU-geführten Landesregierung zu beantragen. Darin fördert das Land die Maßnahmen der Städte und den Anstoß des Zentrenmanagements mit insgesamt 70 Millionen Euro. CDU-Bürgermeisterkandidat Lars König erläutert: „Wir möchten eine Stelle für einen Citymanager einrichten, der alle Kompetenzen bündelt und sich eigens mit der Weiterentwicklung der Innenstadt befasst. Da müssen wir jetzt schnellstmöglich reagieren und die Probleme anpacken.“
Dass die Mittel der Landesregierung für die Zukunftsperspektive der Innenstädte bereitgestellt werden, begrüßt die CDU-Fraktion ausdrücklich. „Das ist ein sehr gutes Signal und Unterstützung der CDU-Landesregierung für Witten“, findet CDU-Bürgermeisterkandidat König.
Hier finden Sie den Antrag der CDU-Fraktion:
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