Schnelle Lösung für Horst-Schwartz-Halle gefordert
Seit längerer Zeit war bekannt, dass diverse Mängel am Gebäude der Horst-Schwartz-Halle in Herbede vorhanden sind. Im Januar diesen Jahres wurde die Halle für den Sport von der Stadt gesperrt, weil eine Einsturzgefahr der Dachkonstruktion nicht ausgeschlossen werden konnte. Ein Gutachten aus dem Mai diesen Jahres bestätigte die akute Einsturzgefahr aufgrund der baulichen Schäden und stellte fest, dass ein Neubau wirtschaftlicher als eine Sanierung sei. Der Vorsitzende des Sportausschusses und CDU-Bürgermeisterkandidat, Lars König, berief den Arbeitskreis Sportstätten zweimal in dem Zeitraum Januar bis Juni ein, um hier für Aufklärung und regelmäßige Informationsweitergabe zu sorgen.
„Entgegen der getroffenen Absprachen ist leider keine Informationsweitergabe und Planung zum Neubau der Halle zwischen Januar und Juni erfolgt“, bedauert der CDU-Bürgermeisterkandidat. Dadurch hat die Stadt Witten schon ein Förderprogramm des Landes NRW für die Sanierung und Erneuerung der Sportstätten verschlafen. Nun hat die CDU-Landesregierung ein weiteres Sonderprogramm zur Stärkung der Sportinfrastruktur von insgesamt 46 Millionen Euro bereitgestellt. In einem Antrag fordert die CDU-Fraktion die Stadt dazu auf, die Fördermittel bis zum 16.10.2020 für die Horst-Schwartz-Halle zu beantragen.
„Hier fordern wir die Bürgermeisterin als Verwaltungschefin dazu auf, sich persönlich dafür einzusetzen, dass die Planungen mit größtmöglicher Priorität durchzuführen und die Fördergelder fristgerecht zu beantragen sind. Gerade aufgrund der finanziellen Situation der Stadt Witten ist es nicht zu akzeptieren, dass Antragsfristen für Fördermittel versäumt werden“, betont Lars König. Nach Meinung der CDU-Fraktion hat hier die Bürgermeisterin dafür zu sorgen, dass die Verwaltung hier arbeitsfähig ist. „Für die betroffenen Sportvereine, Schulen, die OGS und den Kindergarten in Vormholz ist es ein Schlag ins Gesicht, wenn zwischen Januar und Juni diesen Jahres keinerlei Planung erfolgt ist. Hier müssen die Interessen der Bürger vor Ort ernstgenommen werden – das Handeln der Bürgermeisterin spricht hier eindeutig eine andere Sprache“, findet CDU-Bürgermeisterkandidat Lars König.
Mehr Informationen:
Hier finden Sie den Antrag der CDU-Fraktion:
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