CDU-Fraktion fordert mehr Anstrengungen im Schutz vor Waldbränden

Die durch die lange Trockenperiode entstandene Waldbrandgefahr ist nicht zu unterschätzen. Das zeigt auch der Brand vergangenen Freitag im Borbachtal und die eindringliche Warnung der Feuerwehr auf zweithöchster Stufe vor dieser Gefahr.

Gefahr durch weggeworfene Zigaretten und parkende Autos

„Bei der derzeitigen Trockenheit kann ein weggeworfener Zigarettenstummel oder ein parkendes Auto auf einer trockenen Wiese genau wie dem Waldboden schlimme Konsequenzen haben“, so erläutert CDU-Ratskandidat Martin Steinigeweg aus Herbede. Falls der heiße Abgasstrang mit den trockenen Pflanzen in Berührung kommt, droht ein nicht zu kontrollierender Brand.  Gleichzeitig nutzen viele Menschen derzeit die Möglichkeit an die frische Luft zu kommen und gehen dort spazieren. „Das zeige sich an den derzeit volleren Parkplätzen und auch, dass Autos in den Einmündungsbereichen der Waldwege abgestellt werden. Dies ist nicht nur eine Brandgefahr, sondern behindert auch anrückende Einsatzkräfte“, so der Herbeder weiterhin.

Mehr Aufklärung und bessere Vorbereitung

„Wir fordern die Stadt auf das Parkverhalten an den Waldwegeinfahrten und Parkplätzen in Waldesnähe verstärkt zu kontrollieren und die Bürger über diese Gefahr besser aufzuklären“, so fordern CDU-Ratsherr Heiko Kubski. Weiterhin muss über die aktuelle Gefahr umfassender aufgeklärt werden. So gehe auch von wildem Grillen, weggeworfenen Zigaretten und hinterlassenem Müll, wie beispielsweise Glasscheiben, eine erhebliche Brandgefahr aus. Die CDU-Fraktion kann sich vorstellen, dass mit Hilfe der Internetseite der Stadt Witten, sozialen Medien und Informationsmaterialien vor Ort, wie z.B. Hinweisschildern, besser aufgeklärt werden könne. „Für den Fall der Fälle sind eine schnelle Lokalisierung und eine funktionierende Infrastruktur zur Wasserentnahme unerlässlich. Hier muss die Stadt, falls nötig, nachbessern und die Funktionalität überprüfen“, sind sich die CDU-Politiker Kubski und Steinigeweg einig.

Hier finden Sie die Anfrage der CDU-Fraktion: