Erfassung von Straßenschäden automatisieren

Kamera soll automatisch Straßenschäden erkennen und protokollieren

In einer Anfrage forderte die CDU bereits im Februar, die Straßensanierungen nachhaltiger zu gestalten und zu optimieren. Weil in den vergangenen Jahrzehnten nicht viel Geld investiert wurde, werden die Sanierungsmaßnahmen trotzdem noch eine lange Zeit dauern. Besonders da bei vielen Kopfsteinpflaster-Straßen in den 80er Jahren einfach nur eine dünne Schicht Teer drübergezogen wurde. Der Unterbau ist gar nicht für den schweren Verkehr und die Anzahl an Fahrzeugen ausgelegt, die heutzutage über die Straßen fahren.

IT-System kann Personal entlasten und Ausbesserungen optimieren

Sarah Kramer, Mitglied des Verkehrsausschusses, erklärt: „Solche Systeme werden in anderen Städten zur Entlastung des Personals bereits genutzt. Die Maßnahmen zur Ausbesserung der Straßen können dadurch deutlich effizienter gestaltet werden.“ Wenn städtische Fahrzeuge die Straßen abfahren, können Sie die Schäden erkennen, erfassen und digital auswerten.

„Die Ausbesserungsmaßnahmen können dann zielgerichteter erfolgen. Außerdem kann das System auch zur Kommunikation mit Versorgungs- und Telekommunikationsunternehmen genutzt werden“, sagt Christian Held, der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion. Wenn die Unternehmen die Straßen aufreißen wollen, dann sollten sie es in dem System einfach und unbürokratisch melden können. Hier gab es immer wieder Kommunikationsprobleme, sodass frisch sanierte Straßen wenige Wochen später wieder aufgerissen werden mussten. Deswegen fragt die Unionsfraktion in ihrer Anfrage nach, welches IT-System dafür erforderlich sei und ob mit einer Entlastung des Personals zu rechnen sei. 

Anbei befindet sich die Anfrage der CDU-Fraktion: