Ein trockener Ambossbrunnen und viel versiegelte Fläche

Herbede ist u.a durch seine Lage an der Ruhr und am Kemnader See ein sehr attraktiver Stadtteil. In seinem Zentrum liegt der schätzungsweise 900 Quadratmeter große Platz an der Schmiede. Nahezu vollständig rot bepflastert, bietet er dem freitäglichen Markt und jährlich stattfindenden Veranstaltungen eine Fläche. Was ihm aber fehlt, ist Charme und eine gewisse Aufenthaltsqualität. Die immer trockener und heißer werdenden Sommermonate zeigen aktuell ihr negatives Gesicht. Flüsse werden zu Rinnsalen und die Felder und Wälder immer trockener. Gerade auf eng bebauten Straßen staut sich die Hitze.

Die CDU-Herbede hat sich schon in der Vergangenheit für die Gestaltung des Platzes eingesetzt. Nun haben Claudia Gah und Jutta Kamlage eine Anfrage an die Stadt Witten gesandt und möchten unter anderem wissen, inwiefern eine nachhaltige Umgestaltung des Platzes gefördert werden könnte. Weiter wollen wir wissen, ob der Stadtteil Herbede auch als zentraler Versorgungsbereich in das vom Heimatministerium eingeführte Sofortprogramm Innenstadt aufgenommen werden kann. So könnten auch zukünftig kleinere Projekte für Herbede durch das Land gefördert werden.

Damit sich aber auch kurfristig etwas tut, gibt es bis zum Ende des Jahres einen Sondertopf der Stadt Witten, das sog. Quartiesbudget. Für ein Projekt im Stadtteil Herbede liegen dafür 12.500€ bereit. Jeder kann in diesem Rahmen ein Projekt einreichen. Über die Bezuschussung entscheidet ein neutrales Gremium der Bürger. Dieses Geld könnte man beispielsweise für die Aufwertung unseres Platzes an der Schmiede nutzen. Schattenspendendes Grün und eine ordentliche Möglichkeit zum Sitzen würden uns da spontan einfallen. Wie sieht es bei Ihnen aus? Lassen Sie uns Ideen entwickeln und unseren Stadtteil gemeinsam gestalten.

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