Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Witten fordert die Stadtverwaltung auf zu prüfen, welche geeigneten Maßnahmen zur Verkehrssicherung auf der Straße Dreerholz ergriffen werden können. Hier verkehren insbesondere in den Stoßzeiten sehr viele PKW-Fahrer, die diese Straße in Richtung Kemnader See bzw. Bochum benutzen, um das gefühlt längere Warten an bestehenden Ampeln zu umfahren.

Anwohner berichteten der CDU, dass die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h zwar grundsätzlich eingehalten werde, Gefahrensituationen aber dennoch durch die gerade Streckenführung und Nähe der Hauseingänge zur Straße entstünden. Nach ersten Gesprächen mit den Anwohnern, bestätigte sich die geschilderte Situation. Als erste Maßnahme parken diese ihre Fahrzeuge nun am nördlichen Fahrbahnrand, um die Straße zu verengen.

„Das Parken am Fahrbahnrand ist hier unter Berücksichtigung der vorgeschriebenen Restfahrbahnbreite von mehr als drei Metern erlaubt und unproblematisch. Der Landwirtschaftsverkehr kann ebenfalls passieren.“

schildert Ratsfrau Sarah Kramer die Situation vor Ort.

Auf der Südseite der Straße ist eine solche Parkweise hingegen nicht möglich. Die Fahrbahn würde zu eng, der Begegnungsverkehr erschwert und Fußgänger durch größere Sichtbehinderungen ggf. weiteren Gefahren ausgesetzt.

Eine denkbare Maßnahme wäre die Errichtung eines Hindernisses. Mit geringem finanziellem Aufwand könnte hier eine Barke vor der Grünfläche zwischen den Hausnummern 25-30 errichtet werden, um die Sicherheit im Verkehrsraum zu erhöhen.