CDU Witten schlägt „Ereigniswald“ für Bürger und Unternehmen vor

Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Witten bringt einen innovativen Vorschlag für mehr Bürgerbeteiligung und gelebten Umweltschutz in die Diskussion: Die Einrichtung eines sogenannten „Ereigniswaldes“. In einem Prüfantrag fordert die Fraktion die Verwaltung auf, zu prüfen, ob im Stadtgebiet eine geeignete Fläche ausgewiesen werden kann.

Die Idee: Bürgerinnen, Bürger und auch Unternehmen sollen künftig zu besonderen Anlässen – wie Geburt, Hochzeit, Jubiläum oder Firmenfeier – einen eigenen Baum pflanzen können. „Ein Ereigniswald schafft persönliche Verbundenheit mit der Stadt, trägt zum Klimaschutz bei und ist ein bleibender Ort mit emotionaler Bedeutung“, so Ratsherr Martin Steinigeweg.

Vorbild ist das erfolgreiche Modell der Stadt Wesel, wo ein solcher Park bereits besteht. Die CDU schlägt vor, auch in Witten eine Fläche als naturnahen Begegnungsort zu gestalten. Die Bäume – etwa Feldahorn, Walnuss oder Vogelkirsche – sollen als Ballenware gepflanzt werden. Baumpaten erhalten eine Urkunde, einen Baumpass und eine individuelle Namensplakette.

„Wir wollen Bürgern und Firmen die Möglichkeit geben, nachhaltige Spuren zu hinterlassen – für sich selbst, für die Stadt und für kommende Generationen“, betont Fraktionschef Volker Pompetzki abschließend. Der Ereigniswald wäre ein Symbol für gelebten Klimaschutz, Gemeinschaftssinn und die Liebe zur Heimat.

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