Fräsen statt stopfen

CDU fordert nachhaltige Straßensanierungen

Nachdem winterlichen Wetter in der vergangenen Zeit sind viele Beschädigungen der Straßendecke nun sichtbar geworden. Dabei ist der Zustand der Wittener Straßen ohnehin nicht allzu gut. CDU-Fraktionsvize Julian Fennhahn ist sich sicher: „Jeder Wittener Bürger kennt mindestens eine Straße, die ihm beim Thema Schlaglöcher sofort einfällt.“ 

Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer

Dabei ist der Zustand nicht nur ein Ärgernis für Autofahrer, sondern auch eine erhebliche Gefahr. Vor allem für Radfahrer. Die können beim Überfahren des Schlaglochs mit den Vorderreifen hängen bleiben und stürzen. Zusätzlich können Rad und Auto dabei beschädigt werden. Beim Ausweichen der Verkehrsteilnehmer von Schlaglöchern können noch zusätzliche Gefahren entstehen. 

Großflächige Instandsetzungen müssen Ziel sein

„Wir setzen uns dafür ein, dass die Stadt großflächige Reparaturen selbst durchführen kann – also mehr Fräsen und weniger Stopfen“, sagt Christian Held der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion. Weiter betont er: „Für uns ist das eine Frage der Nachhaltigkeit. Die mit einer Schüppe Teer gestopften Schlaglöcher halten nicht lange und müssen meist nach kurzer Zeit wieder ausgebessert werden – das ist ein Fass ohne Boden.“

Die Christdemokraten möchten in Ihrer Anfrage nun deshalb wissen, ob die Stadt in der Lage ist großflächigere Ausbesserungen selbst durchzuführen und welche Materialien dazu benötigt werden. Ebenfalls wird gefragt, ob es eine Prioritätenliste gibt, nach der die Reparaturen durchgeführt werden können. 

Hier finden Sie die Anfrage der CDU-Fraktion: