CarSharing in Witten fördern
CarSharing-Systeme werden in Zukunft ein Baustein für ein modernes und klimaschonendes Verkehrsnetz sein. Die Christdemokraten sehen das Potential besonders für kompakte Wohnsiedlungen, die nicht gut an den ÖPNV angebunden sind. Sven Slowik, sachkundiger Bürger der CDU-Fraktion, ergänzt: „Toll wäre ein solches Angebot auch für Leute, die nur gelegentlich auf das Auto angewiesen sind und auf ein eigenes Auto verzichten wollen. Ich denke hier gibt es auch im Wiesenviertel oder zentrumsnahen Gebieten Bedarf.“
In dem Antrag fordert die CDU, dass Faktoren ermittelt werden sollen, anhand derer Standorte festgelegt werden können. Zusätzlich sollen Gespräche mit CarSharing-Anbietern aufgenommen werden, in denen weitere Möglichkeiten der Unterstützung erörtert werden können. „Land und Bund haben hier den Weg schon frei gemacht. Die Kommunen können CarSharing-Stellplätze ausweisen und somit die Angebote fördern“, sagt der CDU-Verkehrsexperte Christian Held.
Die Einführungsphase eines solchen Angebotes ist die kritischste Phase, denn da entscheidet sich, ob das Angebot wirtschaftlich funktioniert oder nicht. Bei den Gesprächen mit potentiellen Anbietern soll auch ausgelotet werden, die als Mieter für eine Grundauslastung sorgen. Vorstellbar wären Unternehmen, die Wohnungswirtschaft, die Stadtwerke oder sogar die Stadtverwaltung direkt, sowie weitere Akteure. Grundsätzlich können solche Angebote auch in einer nachbarschaftlichen Kooperation getragen werden. Auch hier stellt sich die Frage, wie man dann Bürger bestmöglich unterstützen könne.
Hier finden Sie den Antrag der CDU-Fraktion:
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