Fördermittel des Landes für Wasserspeicherung und Hitzeminderung abrufen

Angesichts immer extremerer Klimaverhältnisse, besonders auch in Witten, hat die CDU-Fraktion eine Anfrage zur Anpassung an den Klimawandel gestellt. Der Sprecher der CDU-Fraktion für Klimapolitik Julian Fennhahn begründet das so: „Wir müssen Witten fit machen für extremes Wetter. Das geht von der Hitze im Sommer, über die Dürreschäden für Bäume und Pflanzen, bis zu Schnee, Hagel und Sturm.“ 

Förderung des Landes für Begrünungen und Verminderung von Hitze

Deswegen freuen sich die Christdemokraten, dass das Land hier den Kommunen Handlungsspielraum gegeben hat mit dem Förderprogramm für Anpassung an den Klimawandel in den Kommunen. „Es können Zuschüsse für Dach- und Fassadenbegrünungen für öffentliche und private Gebäude gestellt werden. Es ist wichtig, dass das Regenwasser flächig versickern kann und gespeichert werden kann“, sagt der sachkundige Bürger der CDU-Fraktion Tim Rittel.

Auch für Schulhöfe kommen die Fördermittel in Frage. Rittel findet: „Einige Wittener Schulhöfe ähneln eher Steinwüsten. Da muss was getan werden, damit die Schulhöfe grüner werden und im Sommer die Hitze abgemildert werden kann.“

CDU fordert hohe Priorität für Begrünungs- und Hitzeschutzmaßnahmen 

Deswegen fragen die Christdemokraten nach, ob bereits Förderanträge eingereicht wurden und falls ja, für welche Projekte man das plant. In der Begründung heißt es, dass das Thema Fassaden- und Dachbegrünung bereits bei der Kommunalwahl ein großes Thema war. „Das muss jetzt mit hoher Priorität umgesetzt werden“, fordert Fraktionsvize Julian Fennhahn. 

Fennhahn bewertet den Kurs der NRW-Landesregierung positiv: „Wir freuen uns, dass die Landesregierung mit dem Klimaanpassungsgesetz und dem Klimaschutzgesetz jetzt weitere notwendige Rahmenbedingungen schafft. Dabei spielen Begrünungen auch eine große Rolle.“

Hier finden Sie die Anfrage der CDU-Fraktion: