CDU hakt bei iPads nochmal nach
Unklarheiten bei Lagerung und Versicherungsschutz
Durch Förderungen des Landes und des Bundes konnten gerade für sozial benachteiligte Schülerinnen und Schüler iPads angeschafft werden. In einer Anfrage hakt die CDU-Fraktion erneut beim Thema iPads nach. Man hoffe nun, dass auch durch das zusätzlich geplante Personal schnell Einweisungen zur Nutzung der Geräte erfolgen können. Einigen Pädagogen und Eltern sei außerdem nicht klar, wie der Versicherungsschutz der Geräte organisiert sei. Aus diesem Grund fragen die Christdemokraten nach der Regelung.
Langfristige Planung für die Ausstattung mit iPads wichtig
„Wir müssen bei den iPads aber auch langfristig denken. Irgendwann gehen die Geräte kaputt und müssen ersetzt werden. Das könnte eine schwere Belastung für die Stadt sein“, gibt CDU-Ratsmitglied Christian Bleske zu bedenken. Aus Sicht der Union könne da ein Leihmodell eine gute Alternative sein. Natürlich können dabei auch soziale Hintergründe berücksichtigt werden. Das sei aus Sicht der Christdemokraten auch ohne großen Aufwand möglich, da die Verteilung ebenfalls nach sozialen Aspekten erfolgt ist.
Lagerungsmöglichkeiten in den Schulen schaffen
Ein weiteres Problem ist die Lagerung der iPads in Ferienzeiten oder bei Geräten, die in der Schule bleiben. „Wenn Schüler in den Pausen oder Ferien die Geräte in den Schulen lassen, brauchen wir diebstahlsichere Räume. Schließlich ist so ein Gerät mit einem Preis von 300-400 Euro nicht günstig“, meint Ratsmitglied Christian Bleske.
Hier finden Sie die Anfrage der CDU-Fraktion:
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