CDU fordert Einführung der Gelben Tonne – Wahlmöglichkeit für die Wittener
Die Wittener sollen zukünftig frei wählen dürfen, ob sie den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne nutzen möchten. CDU-Landratskandidat und CDU-Fraktionsvorsitzender Oliver Flüshöh aus Schwelm, der stets für eine solche Lösung geworben hat, freut sich über die Entscheidung. „Es gibt keine einheitliche Meinung für ein System, weshalb die Wahlfreiheit und damit die Möglichkeit, selber zu entscheiden, die gerechteste Lösung ist“, so der Schwelmer und ergänzt: „nun werbe ich dafür, dass diese Wahloption auch den Bürgerinnen und Bürgern in allen Städten des Ennepe-Ruhr-Kreises angeboten wird.“
Die AHE hat das Angebot an die Städte und Hauptverwaltungsbeamten in den anderen Kommunen versendet. Die CDU-Fraktion Witten fordert die Stadt Witten auf, auch für die Wittener Bürgerinnen und Bürger die Wahlmöglichkeit einzuführen. Ratsherr Simon Nowack dazu: „Wer kennt es nicht? Die Gelben Säcke, die vom Wind umhergeweht und von Tieren aufgerissen Grundstück und Straße verschmutzen und unnötig Platz in den eigenen vier Wänden wegnehmen. Den Müll in der Gelben Tonne könne man ja zusammenpressen und so viel Platz sparen.“
CDU-Bürgermeisterkandidat Lars König setzt sich nachdrücklich für die Wahloption zwischen Gelber Tonne und Gelbem Sack ein: „Mit der Einführung der Wahlfreiheit bestünde eine zusätzliche Möglichkeit für die Wittener Bürger, die Umwelt zu schonen und Müll zu vermeiden.“ Die CDU-Fraktion ist davon überzeugt, dass die Wahlfreiheit der Umverpackung der einzig richtige Weg ist. Zwar ist der ruf nach der Gelben Tonne sehr laut, allerdings werden immer wieder auch nachvollziehbare Argumente für die Nutzung der Gelben Säcke angeführt. Nicht jeder hat den Platz, eine zusätzliche Gelbe Tonne unterzubringen, aus diesem Grund fordert die CDU-Fraktion die Einführung der Wahlmöglichkeit zwischen dem Gelben Sack und der Gelben Tonne.
Hier finden Sie den Antrag der CDU-Fraktion:
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